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Tipps für Reisen mit Katzen
Auslandsreise: Zoll- und EinreisebestimmungenGrenzformalitäten In allen europäischen Ländern (Ausnahme GUS) ist eine Tollwut-Schutzimpfung gesetzlich vorgeschrieben. Diese muß in der Regel mindestens 30 Tage vor Reiseantritt erfolgt sein und darf nicht länger als 12 Monate (Türkei, Restjugoslawien, Kroatien, Slowenien: 6 Monate) zurückliegen. Die Tschechische und Slowakische Republik fordern darüber hinaus eine gültige Impfung gegen Staupe, Hepatitis und Parvovirose, für Lettland ist zusätzlich die Leptospirose-Impfung Pflicht. Tierärzte kennen die Impfbestimmungen und tragen in einem Internationalen Impfpaß eine Gesundheits- und Impfbescheinigung mit allen erforderlichen Angaben für das jeweilige Reiseland ein. In einigen Ländern muß bei der Einreise ein amtstierärztliches Gesundheitszeugnis vorgelegt werden, das erst unmittelbar vor Reiseantritt ausgestellt sein darf. Dies gilt für Bulgarien, die Baltischen Staaten, Griechenland, Polen, Portugal, GUS, die Slowakische und Tschechische Republik, Türkei und Ungarn. Einreisebestimmungen Europäischer Reiseländer (Mit freundlicher Genehmigung von Intervet Deutschland GmbH 05/2005) Großbritannien erprobt seit dem 28. Februar 2000 eine Neuregelung zur Mitnahme von Hunden und Katzen, die an die Stelle des alten, sehr strengen Quarantänegesetzes tritt, das bislang eine vierbeinige Urlaubsbegleitung vereitelte. Zu berücksichtigen ist, dass die Reisevorbereitungen nach England einen 6-monatigen Vorlauf benötigen. Die Einzelheiten, die der Tierhalter im Rahmen dieses einjährigen Pilotprojekts
zu beachten hat, sind auf der Seite
"Ausführliche Informationen zur Einreise nach England"
zusammengestellt. Sie können aber auch beim Urlaubsservice Großbritannienabgerufen werden. Botschaften Hier finden Sie eine separate Seite mit vielen Adressen und/oder Links von Botschaften und Fremdenverkehrsämtern in Deutschland, wo Sie sich noch einmal gezielt über die geltenden Bestimmungen des jeweiligen Urlaubs- oder Durchreise-Landes erkundigen können. Tierärztlicher Rat Für ungetrübte Urlaubsfreuden sollten neben den gesetzlichen Vorschriften noch einige tierärztliche Ratschläge Beachtung finden: in vielen Urlaubsländern ist die Infektionsgefahr für Staupe und Parvovirose noch weitaus größer als in Deutschland. Die rechtzeitige Impfung - auch wenn sie nicht gesetzlich vorgeschrieben ist - schützt das Tier vor Ansteckung am Urlaubsort und zuhause. In einigen südeuropäischen Ländern (z.B. Frankreich, Italien, Griechenland, Portugal, aber auch Ungarn und Südschweiz) können durch Zeckenbisse und stechende Sandfliegen verschiedene Erreger auf das Tier übertragen werden, die schwere, unter Umständen tödlich verlaufende Infektionskrankheiten auslösen können. Eine Vorsorge gegen Zecken- und Flohbefall ist hier besonders wichtig. Zeigt das Tier nach dem Urlaub oder auch längere Zeit danach ein verändertes Verhalten, schlechtes Allgemeinbefinden oder Hautveränderungen, kann der Weg zum Tierarzt mit dem Hinweis auf die vorangegangene Reise lebensrettend sein.
Elektronische TiermarkierungSommerzeit ist Reisezeit. Da steht auch für viele Vierbeiner ein Ortswechsel an, wenn sie mit Herrchen und Frauchen ins Urlaubsdomizil reisen oder für die Urlaubszeit bei Freunden, Verwandten oder in einer Tierpension leben sollen. Katzen werden durch eine fremde Umgebung stark irritiert und auch so mancher Hund fühlt sich in einer neuen Umgebung nicht auf Anhieb wohl. Ausreißversuche sind daher keine Seltenheit. Damit solche Abenteuer ein glückliches Ende finden, sollten Tierbesitzer rechtzeitig vorsorgen. Mit einer gut lesbaren Tiermarkierung wird die Voraussetzung geschaffen, daß Fundtiere ihren Besitzern zurückgegeben werden können. Neben der herkömmlichen Tätowierung im Ohr oder an der Schenkelinnenseite bietet die moderne Tiermedizin ein sehr zuverlässiges elektronisches Kennzeichnungssystem, das nach einem internationalen Standard arbeitet und auch jenseits der Landesgrenzen eine sichere Identifizierung und Rückführung ermöglicht. Den Tieren wird ein reiskorngroßer, sogenannter Transponder unter die Haut injiziert, der aus einem Mikrochip in einer bruchsicheren Glashülse besteht. Der Datenträger ist mit einer weltweit nur einmal vergebenen Codenummer programmiert, die mit einem speziellen Lesegerät sichtbar gemacht werden kann. Zur Registrierung meldet der Tierarzt die Identifikationsdaten an eine zentrale Tierregistrierungsdatei, die dann im Ernstfall die Besitzeradresse auf Knopfdruck ermitteln kann. Das elektronische Markierungsverfahren ist im Gegensatz zur herkömmlichen Tätowierung fälschungssicher und bleibt ein Tierleben lang leicht ablesbar. Da keine Narkose erforderlich ist, kann es bereits im Welpenalter durchgeführt werden. Dank moderner Medizintechnik ist der Transponder absolut gewebeverträglich und für das Tier nicht spürbar. Eine Verankerungshülse verhindert, daß das Implantat unter der Haut wandert.
Vorsicht Hitzestau!Wenn sich das Thermometer jenseits der 25-Grad-Grenze einpendelt und die Sonne erbarmungslos niederbrennt, fühlen sich doch nur eingefleischte Sonnenanbeter in ihrem Element. Unsere Haustiere gehören in der Regel nicht zu dieser Gruppe. Fehlt ein kühleres Schattenplätzchen oder ist die Frischluftzufuhr oder das Trinkwasserangebot nicht ausreichend, entsteht in den kleinen Tierkörpern ein Wärmestau, der dann rasch die Symptome eines Hitzschlags nach sich zieht. Abgeschlagenheit, Unruhe oder Taumeln sind erste Alarmzeichen, die vom Tierbesitzer sofortiges Handeln verlangen. Bringen Sie Ihr Tier in den Schatten, besser noch in einen kühleren Innenraum, bieten Sie frisches Trinkwasser an und sorgen Sie für Frischluft. Bei Krämpfen, Atemnot oder gar Bewußtlosigkeit besteht akute Lebensgefahr. Bedecken Sie das Tier mit feucht-kalten Tüchern und bringen Sie es schnellstmöglich zum Tierarzt. Achten Sie beim Transport auf ausreichende Luftzirkulation. Hitzschlaggefährdet sind vor allem ältere Hunde und Katzen, besonders wenn sie bereits ein Herzleiden haben, sowie hochträchtige und ganz junge Tiere. Sie sollten nicht der sengenden Mittagshitze ausgesetzt werden. Körperliche Aktivitäten sollten auch bei robust erscheinenden Tieren auf die kühleren Tageszeiten verlegt werden. Zu den häufigsten Hitzeopfern gehören Kaninchen, Meerschweinchen und Ziervögel, deren Käfige oder Freigehege im Laufe des Tages der vollen Sonnenbestrahlung ausgesetzt sind. Der Käfigstandort muß so gewählt werden, daß permanent eine natürliche Schattenquelle zur Verfügung steht. Die handelsüblichen kleinen Schutzhäuschen aus Sperrholz sind als alleinige Schattenspender nicht ausreichend. Weit verbreitet ist zudem der Irrglaube, Kaninchen und Meerschweinchen benötigen kein Trinkwasser. Dieser Irrtum kann im Hochsommer für die Tiere tödliche Folgen haben. Erhöhte Hitzschlaggefahr droht allen Tieren, die in diesen Tagen im Auto transportiert werden müssen. Autofahrten mit Haustieren erfordern daher sorgfältige Vorbereitung. Planen Sie für längere Autofahrten die kühleren Tages- oder Nachtzeiten ein. Ergänzen Sie Ihr Reisegepäck um einen ausreichenden Vorrat an Trinkwasser und mehrere, möglichst helle Tücher, die bei Sonneneinstrahlung angefeuchtet werden und als kalte Kompressen oder verdunstungsaktive Käfigabdeckung dienen können. Vermeiden Sie auch kürzere Transportfahrten, wenn der Wagen durch längeres Stehen überhitzt ist und lassen Sie Ihr Tier auch nicht für kurze Zeit im geparkten Fahrzeug zurück. Offene Fensterspalten sind bei hochsommerlichen Temperaturen kein ausreichender Klimaschutz.
Wer besser nicht mitreisen sollteWirklich gute Reisebegleiter sind - von Ausnahmen abgesehen - nur Hunde.
sollten in der Regel besser zu Hause bleiben. Für die meisten Katzen bedeutet Autofahren Stress und auch in fremder Umgebung fühlen sie sich unwohl. Vögel und kleine Heimtiere sind extrem hitzeempfindlich und sollten keinen tropischen Umgebungstemperaturen ausgesetzt werden. Urlaubsbetreuung zu Hause
(Alle Preisangaben verstehen sich inkl. MwSt und zzgl. Versandkosten)
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